Zerspannen ist eine Grundtechnik der Erzeugung von Maschinenteilen, Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen u. a. beruht sie darauf, dass man dem bearbeiteten Gegenstand sowohl die entsprechende Form als auch Ausmaße und Deckschichteigenschaften gibt. Ein solches Ergebnis erhält man durch Beseitigen von Materialteilen mit Hilfe von Schnittwerkzeugen. Beim Zerspannen verwendet man Schnittwerkzeuge umgangssprachlich Werkzeugmaschinen genant.

• Fräsen – heutzutage ein sehr universales Bearbeitungsverfahren bei der Anwendung von dem sich drehenden Werkzeug – Fräser. Er hat die Fähigkeit sich in die Tiefe oder Länge des bearbeiteten Materials in fast jeder Richtung zu verschieben. Hohe Unfehlbarkeit und Bearbeitungsqualität ersetzt oft Schleifen, Elektroerosion dank der Anwendung von Werkzeugen mit ersetzbaren Blättchen mit Vollkarbid. Das erlaubt hoch gehärtete Elemente zu bearbeiten.

• Drehen – lässt Zylinderformen anfertigen vor allem mit Hilfe von einschneidigen Werkzeugen, die unbeweglich zu dem sich drehenden Werkstück montiert werden.
• Aufbohren – führt man mit Drehwerkzeugen auf Bearbeitungszentren oder Bohrwerken durch. Sie werden bei der Löcherbearbeitung angewendet, die durch Abguss, Schmieden, Stanzen und Schneiden vorbereitend bearbeitet wurden. Das Drehwerkzeug wird in das Loch achsensymmetrisch eingegeben. Die Mehrheit der Bohrungen ist durchgehend und ihre Anfertigung besitzt die Qualitätsklasse von IT9 bis  IT6. Die Oberflächenrauheit Ra liegt unter 1 Mikrometer.

• Bohren – umfasst Verfahren zur Anfertigung von zylinderförmigen Öffnungen. Moderne Werkzeuge lassen das Bohren in einem Arbeitsgang ohne vorhergehendes zentrieren durchführen. Die Qualität der Bohrung ist oft so gut, dass eine weitere Bearbeitung unnötig ist.

• Abschrägen – (Einknieckung einer Kante)- Anfertigung von abgeschrägten Kanten durch Beseitigung des Materials am Rande des Werkstückes, am häufigsten durch Zerspannen mit Hilfe von Bohrern, Drehstahl, Feilen und von entsprechenden Elektro-Gas-Werkzeugen